Somatische sinne mit rezeptoren


ZNS + SENSORISCHE PHYSIOLOGIE - ifm

Literatur<br />Silverthorn

4. Auflage: s327 375<br />

<strong>CNS</strong> + <strong>SENSORYPHYS</strong><br />

Das sollten Sie beherrschen<br />

Allgemein<br />

Das Konzept des Rezeptors<br />

Afferenter Teil des PNS - der Weg vom Rezeptor zum <strong>ZNS</strong><br />

Verschiedene Arten von sensorischen Rezeptoren (Struktur)<br />

Klassifizierung sensorischer Rezeptoren nach Modalität, Intero-/Exterorrezeptoren,<br />

transduktion<br />

Adaptation<br />

rezeptive Felder<br />

laterale Hemmung<br />

Somatische und spezielle Tenes<br />

Thalamusrolle bei der sensorischen Rezeption<br />

sight<br />

Rezeptoren<br />

Wirbeltierstruktur<br />

Unterschiedliche Augen Funktionen und Funktionen von Teilen und Teilen<br />

Struktur der Netzhaut<br />

Zapfen und Stäbchen; Eigenschaften und Lage in der Chemie der Netzhaut<br />

Sehvermögen; wie aus einem Lichtreiz ein Nervenimpuls wird<br />

Rhodopsin-Funktion und -Struktur<br />

Licht- und Dunkeladaption<br />

Nachtsicht<br />

accomodation<br />

Hören und Gleichgewicht<br />

Rezeptoren: Haarzellen (Mechanorezeptoren)<br />

Struktur der Säugetiere; Funktion der verschiedenen Teile<br />

Struktur des Inneren der Cochlea; wie erfolgt die Stimulation der Haarzellen<br />

die Rolle und Struktur des kortikalen Organs<br />

die Rolle der Basilarmembran<br />

Tektorialmembran<br />

die Struktur der Gleichgewichtsorgane<br />

statisches und dynamisches Gleichgewicht<br />

Welche Rolle spielen mehr als die Gleichgewichtsorgane in unserem Gleichgewichtssinn<br />

Geschmack und Geruch<br />

Die sensorischen Rezeptoren und ihre Funktion<br />

<strong>SENSORY PHYSIOLOGY</strong>


SENSORY RECEPTION- über eine afferente neuronale Bahn<br />

Hilfe bei Vorlesungsnotizen<br />

Unsere Sinne sind der erste Außenposten des Nervensystems.

Sie sind diejenigen, die Informationen über <br />

Veränderungen in der Umwelt innerhalb und außerhalb des Organismus erhalten und die Informationen dann über<br />

an das Rückenmark oder das Gehirn weiterleiten.<br />

Reize - Rezeptor - Nervenbahn - Spezielle Region des Gehirns - Bewusster Sinneseindruck<br />

Ein Transformator, der unterschiedliche Energien in elektrische Signale umwandelt; verständlich für <strong>CNS</strong> so<br />

transduction.<br />

WIE ZUTREFFEND IST UNSER WELTBILD?<BR />

Unsere Wahrnehmung der Welt um uns herum beschränkt sich auf die Aufzeichnung der Stimuli<br />

auf die unsere Rezeptoren empfindlich reagieren.<br />

Wir haben keine Rezeptoren für ultraviolettes oder polarisiertes Licht (es kommt in der Honigbiene vor)<br />

Uns fehlen Rezeptoren für Ultraschall (z.B.

in Fledermäusen)<br />

Uns fehlen spezielle Wärmerezeptoren, die es Ihnen ermöglichen zu fühlen, wo ein warmblütiges <br />

Beutetier im Dunkeln zu finden ist (einige Schlangen haben diese Art von Rezeptoren).<br />

Uns fehlen Rezeptoren für verschiedene Arten von Strahlung<br />

Es ist schwer vorstellbar, dass es um uns herum ständig Phänomene gibt, von denen wir keine Ahnung haben<br />

weil

uns Rezeptoren mit der richtigen Empfindlichkeit fehlen.<br />

mm mm<br />

WIE ÜBERSETZT DER REZEPTOR VERSCHIEDENE REIZE IN ELEKTRISCHE<br />

SIGNALE<br />

Ein Reiz verändert die Membranpermeabilität des sensorischen Rezeptors, wodurch ein abgestufter<br />

Rezeptorpotential gebildet wird.<br />

Wenn die Reize intensiv genug sind, ist das Rezeptorpotential groß genug, um ein a<br />

Aktionspotential im afferenten Neuron zu initiieren.<br />

Transduktion Mechanische, thermische oder Lichtenergie sind unterschiedliche Energien, für die verschiedene Rezeptoren<br />

unterschiedlich empfindlich sind.

Diese Energie muss in eine Energie umgewandelt werden, die über das <br />Nervensystem weitergegeben werden kann

.<br />

Typ 1.Om "richtigen" Reize auf einen Rezeptor treffen, öffnen sich Ionenkanäle in der Membran des Rezeptors<br/>

. Es bildet sich ein abgestuftes Potential (Generatorpotential). Ist dieses stark genug<br />

(die Reizschwelle ist erreicht), kann ein Aktionspotential erzeugt werden.<br />

Typ 2.Om der sensorische Rezeptor ist eine spezielle Zelle, die über <br />a Transmitter Kontakt mit dem sensorischen Neuron hat

und die Menge an Transmitter proportional zur Stärke der Reize.<br />

ES GIBT VIELE MÖGLICHKEITEN, REZEPTOREN ZU KLASSIFIZIEREN<br />

Somatische und spezifische Sinne<br />

Unsere Sinne lassen sich in zwei Hauptgruppen einteilen; allgemein und spezifisch i<br />

Somatisch: sind spezialisierte sensorische Neuronen, die an vielen verschiedenen Stellen im <br />Körper zu finden sind

(Druck, Berührung, Temperatur, Schmerz, Muskelsinn).

Typ 1


Spezifik: Spezialisierte Zellen (können umgeformte Nerven- oder Epithelzellen sein), die<br/>

über eine Synapse Kontakt zu einem sensorischen Neuron haben. Sind in der Regel auf ein <br />

spezielles Organ (Geschmack, (Geruch), Sehen, Gleichgewicht, Hören) lokalisiert. Typ 2<br />Silverthorn

: Tabelle 10:1 (S. 328), Abbildung 10-1 (S. 329)<br />

Rezeptortypen<br />

Die meisten Rezeptoren haben einen Reiz, auf den sie besonders empfindlich reagieren.

Diese Eigenschaft kann genutzt werden<br

><

>

Chemorezeptoren: Reagieren empfindlich auf bestimmte Substanzen, die in der <br />umgebenden Flüssigkeit gelöst

sind

. Beispiele: Geschmack, Geruch<br />

Mechanorezeptoren: Reagieren empfindlich auf verschiedene Formen mechanischer Energie (Druck, Position).<br />

Beispiele: Druck, Berührung, Hören, Gleichgewicht, <br />

Dehnungsrezeptoren in Muskeln., Barorezeptoren für BT.<br />

Photorezeptoren: Reagieren empfindlich auf Licht verschiedener Wellenlängen (Photonen).<br />

Beispiele: Sehen<br />

Thermorezeptoren: Reagieren empfindlich auf Hitze und Kälte.<br />

Beispiele: Wärme- und Kälterezeptoren in der Haut<br />

Nozizeptoren: Reagieren empfindlich auf geschädigtes Gewebe (Schmerzrezeptoren).<br />

Beispiele: freie Nervenenden in der Haut; pain<br />

Elektrorezeptoren Extrorezeptoren, die empfindlich auf elektrische Felder reagieren<br />

Magnetorezeptoren empfindlich auf magnetische Felder<br />

de Eine andere Klassifizierung ist, ob die Bewusstseinsrezeptoren auf Veränderungen in der Umgebung außerhalb des <BR />

Organismus oder innerhalb des Organismus abzielen.<BR />

Interorezeptoren: Wichtig für die Aufrechterhaltung der Homöostase.

Zum Beispiel die Überwachung von<br />

Blutdruck, pH-Wert, Sauerstoffrezeptoren.<br />

Exterorrezeptoren: Zum Beispiel; Licht, Schallwellen, Chemikalien, Berührung, Temperatur.<br />

Propriozeptoren: Rezeptoren, die über die Position und Bewegung des Organismus informieren.<br />

Erkennt auch Bewegungen von Extremitäten. Rezeptoren in Muskeln, Gelenken, Innenohr.<br />

Ein Rezeptor kann somit in mehreren dieser Gruppen gleichzeitig lokalisiert werden.<br />

Z.B.: Ein Tastrezeptor in der Haut ist auch ein Exterorrezeptor und Teil eines somatischen<br />

Sinnesorgans.<br />

WIE WIRD DIE REIZSTÄRKE AN <strong>ZNS</STRONG> WEITERGELEITET, WENN DAS AKTIONSPOTENTIAL <BR />

IMMER GLEICH IST BIG alles oder nichts <br />

* Durch die Häufigkeit der Aktionspotentiale.

Ein starker Reiz erzeugt eine hohe Frequenz <br />

von Aktionspotentialen, ein schwächerer Reiz erzeugt eine niedrigere Frequenz von <br />

Aktionspotentialen.<br />

* Durch die Anzahl der betroffenen Rezeptoren. Ein starker Reiz wirkt auf mehr Rezeptoren als ein <br />

schwacher Reiz.<br />

ADAPTATION - ADAPTATION<br />

kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden; im Rezeptor oder in <strong>ZNS</strong><br />

Wenn ein Reiz immer weiter geht, kann der Rezeptor aufhören, Signale an <br />

<strong>CNS</strong

zu senden>

Der tonische Rezeptor passt sich langsam an und sendet weiterhin Signale, solange a<br />

Stimulus bestehen bleibt<br />

Der phasische Rezeptor passt sich schnell an und sendet keine Signale mehr<br />

REZEPTIVE FELDER<br />

Ist die grundlegende Methode, um genau zu bestimmen, wo (im Körper/Organismus) ein Reiz gewirkt hat<br />

gewirkt hat.<br />

Wie präzise oder diffus ein Reiz wahrgenommen wird, hängt davon ab, wie groß das rezeptive Feld des stimulierten <br />

Neurons hat, wie viele rezeptive Felder es gibt, wie viele Überlappungen zwischen den Feldern es gibt<br />

und ein Phänomen, das als laterale Hemmung bezeichnet wird.<br />

Die Größe der rezeptiven Felder variiert.<br />

Die Überlappung zwischen den rezeptiven Feldern verbessert die Möglichkeit einer präzisen Positionsbestimmung durch

die Aktivierung von zwei afferenten Neuronen anstelle von einem<<br >/>

lateralen HEMMUNG<br />

Das Neuron, das durch einen stärkeren Reiz erreicht wird, kann benachbarte Neuronen hemmen, die einen <br />Stimulus mit geringerer Intensität erhalten haben

.

Dadurch entsteht ein besserer Kontrasteffekt (üblich bei gilt für<br />

sehen).<br />Silverthorn

: Abb. 10:2, 10:3, 10:6<br />

PAIN<br />

* Ein Schutzmechanismus, um schwerere Verletzungen zu verhindern.<br />

* Im Gegensatz zu den anderen Sinnen ist Schmerz sowohl mit unterschiedlichen Reaktionen (Entfernung von Körperteilen)<br />

motorisch als auch emotional (Angst, Furcht, Weinen) verbunden.<br />

* Im Gegensatz zu den anderen Sinnen kann Schmerz auch subjektiv beeinflusst werden (er tut mehr weh in <br />

Zahnarzt, wenn Sie auch Angst haben, dort zu sein).<br />

Kategorien von Schmerzrezeptoren<br />

mechanische Nozizeptoren: stimuliert durch mechanische Verletzungen Schnitte, Quetschungen, Kneifen, Schläge<br />

thermische Nozizeptoren: stimuliert durch extreme Temperaturen, insbesondere durch Hitze<br />

polymodale Nozizeptoren: werden gleichermaßen durch alle schädigenden Reize stimuliert, einschließlich de<br />

Chemikalien, die

von geschädigten tissue.<br />

Alle Nozizeptoren sind nackte Nervenenden.<br />

Aufgrund ihres Überlebenswertes können die Nozizeptoren durch ständige oder<br />wiederholte Stimulation nicht angepasst werden

.<br />

Alle Nozizeptoren können durch das Vorhandensein von Prostaglandinen sensibilisiert werden (Enhancer<br />

Rezeptorantwort auf einen gegebenen Reiz).

Prostaglandine sind eine spezielle Gruppe von Fettsäurederivaten <br />

die in Plasmamembranen von der Lipidschicht

abgebrochen werden<br />

. Lokal wirkende.<br />

Aspirin-ähnliche Medikamente hemmen die Prostaglandinsynthese, was zumindest teilweise

die

analgetische (schmerzlindernde) Wirkung von <br />Aspirin ausmacht.<br />

Akupunktur, bei der Nadeln an bestimmten Schlüsselstellen in die Haut eingeführt werden, wird in China seit ><mehr

als 2000 Jahren praktiziert.

Eine Hypothese ist, dass die Nadeln spezielle afferente Nervenfasern aktivieren, die senden<br />

Impulse zu <strong>CNS</strong>. Dort werden wiederum spezielle Areale aktiviert, was zu analgetischen <br />

effects.<br />

Die Wahrnehmung eines Reizes


Wie wir einen Reiz wahrnehmen sollten, hängt davon ab, welcher Teil des Gehirns von <br />

der Botschaft erreicht wird.

Es ist also das Gehirn, das den <br />Rezeptor/Sinnesorgan sieht, hört, berührt, nicht spürt

.<br />

Was passiert?<br />

Wenn ein Reiz auf die Zellmembran des Rezeptors einwirkt, werden Ionenkanäle in der Membran <br />

beeinflusst. Durch diesen Kanal fließen dann zum Beispiel lokal Ionen. Durch diese <br />

Wirkung auf die Membran wurde ein Potential erreicht, das je nach <br />Reizstärke unterschiedlich groß oder klein ist

.

Dieses Potential breitet sich nicht aus, sondern bleibt in der Nähe der Stimulationsstelle.<br />

Wenn ein Reiz stark genug oder mit einer ausreichend hohen Frequenz rezidiviert, kann die <Br/>

Rezeptor-Exzitatorschwelle überschritten und ein Rezeptorpotential gebildet werden. Dieses Potential<br />

wird an das afferente Neuron und an <strong>CNS</strong>.<br />

Was passiert, wenn das Signal <strong>CNS</strong> erreicht ?<br />

* Koordination der inneren Aktivitäten, um die Homöostase aufrechtzuerhalten und den Organismus am Leben zu erhalten<br />

weiter (diese Reize erreichen nicht immer unser Bewusstsein).<br />

* Die Behandlung der sensorischen Stimulation in der RAS (Retikuläre Formation) führt zu<br />

Wachheit und Bewusstsein.<br />

* Die zentrale Verarbeitung von sensorischen Informationen macht uns die Welt um uns herum bewusst<br />

us.

Der Thalamus spielt eine wichtige Rolle dabei, unsere Aufmerksamkeit auf einen Reiz zu lenken<br />

der für uns von großem Interesse ist.<br />

* Ausgewählte Informationen werden in <strong>CNS</strong> als Referenz gespeichert.<br />

Silverthorn: Abb. 10:9 und 10:10<br />

SYNEN<br />

Vertebrates<br />

Camera Eyes<br />

Receptor Types<br />

Zapfen und Stäbchen, die Lichtenergie in Nervenimpulse umwandeln<br />

Zapfen: 1) empfindlich gegenüber farbigem Licht sind <br />

2) haben eine höhere Reizschwelle als Stäbchen, benötigen mehr Licht<br />

3) es gibt verschiedene Typen, die empfindlich auf unterschiedliche Wellenlängenbereiche reagieren<br />

4) kommen in hoher Dichte in der hinteren Wand des Auges und in der Fovea des gelben Flecks vor<br />

Zentrum beim Menschen:150.000/mm2.<br />

5) geben Bilder mit großer Schärfe wieder<br />

Stäbchen: 1) reproduziert sich in Weiß und Schwarz<br />

2) hat einen niedrigeren Schwellenwert als Zapfen, benötigt nur wenig Licht<br />

3) ist im Die Dichte in der Peripherie der Netzhaut <br />

4) fehlt in der Makula vollständig<br />

Gelber Fleck (Fovea):<br />

Der Bereich direkt auf der Rückseite der Netzhaut, in dem das Licht von dem Objekt fällt, das Sie mit Ihrem Blick fokussieren.<br />

Die einzige Stelle auf der Netzhaut, an der sich die Neuronenschicht nicht befindet, sondern sich wegfaltet und eine Grube bildet<br />

, Fovea (Zentrum des gelben Flecks).

Dabei hat jeder Rezeptor sein eigenes sensorisches Neuron <br />

sehr hohe Auflösung des Bildes.


Peripherie der Netzhaut: Hohe Dichte mit Stäbchen, die konvergieren (viele Rezeptoren stimulieren <br />

gleiche sensorische Neuron). Dies führt zu einer hohen Lichtempfindlichkeit, aber einer schlechteren Auflösung.<br />

Blinder Fleck: Die Stelle, an der sich die Axone der Ganglienzellen zusammenschließen, um den Sehnerv zu bilden, der <br />

aus dem Auge austritt.

somatiska sinnen med receptorer

An dieser Stelle gibt es keine Stifte oder Stangen.<br />

Unterkunft:<br />

Veränderung der Brechkraft der Linse, so dass Objekte in der Nähe und in der Ferne des Auges gesehen werden können<br />

scharf.<br />

Säugetiere, Vögel, Reptilien (keine Schlangen): Verändert die Form der Linse während der Akkommodation.<br />

Sie müssen diesen Vergleich für die Untersuchung nicht lesen:Vergleich; Knochenfische: Die Linse<br />

entspanntes Sehen aus nächster Nähe.

Die Linse bewegt sich für die Fernsicht nach hinten.<br />

Amphibien, Knorpelfische, Schlangen: Entspannen Sie die Sicht in der Ferne, die Linse bewegt sich für die Nahsicht nach vorne.)<br />

Die Chemie des Sehens; oder wie ein Lichtreiz zu einem Nervenimpuls wird<br />

1) Ein Photorezeptor in einem Kameraauge besteht aus 3 Teilen; <br />

ein äußeres Segment, das den Chorodis am nächsten liegt und in dem sich die lichtempfindlichen Sehpigmente Rhodopsin<br />

(über 1 Milliarde/Rezeptor) befinden.<br />

2) Ein inneres Segment, das aus dem mittleren Teil des Rezeptors besteht und receptor<br />

metabolischer Teil (Zellkern + andere Organellen)<br />

3) Die Synapse, die dem Zentrum des Auges am nächsten liegt, befindet sich in Richtung der bipolaren Neuronen und leitet an diese das <br />

Signal weiter, das im Rezeptor als Reaktion auf einen Lichtreiz entstanden ist.<br />

Rhodopsin<br />

Beim Menschen wurden 4 verschiedene Rhodopsin-Typen gefunden.

Die Stäbchen haben einen Typ und die drei verschiedenen<br />

Zapfentypen haben jeweils ihre eigene Art.<br />

Diese Photopigmentmoleküle bestehen aus 2 Einheiten: einem Opsin (einem Enzym) und einem Retinal<br />

(Vitamin-A-Derivat). Das Rhodopsin zerfällt sofort in Opsin und Retinal, wenn es <br/>

Licht, sogenanntem Bleaching, ausgesetzt wird. Dadurch wird das Enzym Opsin>< aktiviert, das über eine Reihe von Reaktionen

die Freisetzung von Transmittersubstanz (Glutamat) aus dem synaptischen<br/>Terminus des betreffenden Rezeptors

negativ beeinflusst

.

Die Transmittersubstanz wird über ein sogenanntes bipolares Neuron (es gibt 2 Arten<br />

von bipolaren Neuronen; light-an und light-off) auf eine Ganglienzelle (sensorisches Neuron) übertragen. Light-on<br />

bipolare Neuronen werden durch die Transmitterfreisetzung im Dunkeln gehemmt und im Licht aktiviert (wenn<br />

die Transmittersubstanz fehlt und nicht hemmt). Light-off-Bipolarzellen werden durch die Freisetzung von <br/>

glutamat im Dunkeln stimuliert und bei Licht gehemmt.

Die Axone der Ganglienzellen sammeln <br />

und verlassen das Auge in Form des Sehnervs.<br />

Rhodipsin ist nur in seiner zusammengesetzten Form stimulierbar. Es dauert etwa 30 Minuten (in <br />

Mensch), bis ein zerfallenes Rhodopsin wieder sensibilisiert ist.<br />

Wie viel intaktes Rhodopsin in einem Rezeptor vorhanden ist, hängt davon ab, wie groß <br />

Zerfall zu einem bestimmten Zeitpunkt ist.<br />

Dunkeladaption: Das dunkeladaptierte Auge (das war mehr als 1/2 Stunde im Dunkeln)<br />

hat viel intaktes Rhodopsin und ist auch bei viel <br />

schwachem Licht sehr empfindlich.<br />

Lichtanpassung: Im lichtadaptierten Auge wurde viel Rhodopsin abgebaut und es<br />

benötigt mehr Licht, um die Erregungsschwelle der Rezeptoren zu erreichen.

Es ist erforderlich, dass <br />

man etwa 1/2 Stunde im Dunkeln bleibt, bevor die Menge an Rhodopsin


langsam erhöht wird, bis sie ausreicht, bis die Reizschwelle des Rezeptors erreicht ist<br />

und wir wieder etwas im Dunkeln sehen können.<br />

Wir Menschen können sowohl im Licht als auch in der Dunkelheit sehen (hilfreich) wir sind damit ganz alleine, dass <br />

die meisten Tierarten an eine von ihnen angepasst sind.<br />

Sehen Im Dunkeln <br />

Anpassungen in der Tierwelt<br />

Große Augen mit großen Pupillen und einer größeren Netzhaut können mehr von dem vorhandenen aufnehmen<br />

light<br />

Dichte Stäbchen, die eine niedrigere Schwelle haben, erhöhen die Lichtempfindlichkeit, führen aber zu einem schlechteren<br />

Farbsehen oder gar keinem und einer schlechteren Auflösung.<br />

Tapetum lucidum Eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, die das Licht durch die <br />

Rezeptorschicht wieder zurückreflektiert.<br />

Farbsehen<br />

Stäbchen sind empfindlich für alle sichtbaren Wellenlängen des Lichts, daher reproduzieren Stäbchen Bilder in en<br />

Graustufen ausschließlich in Abhängigkeit von unterschiedlichen Intensitäten, nicht in Abhängigkeit von Farben.<br />

Es gibt verschiedene Arten von Zapfen, die für Farbsehen stehen).

Der Mensch hat 3 verschiedene Typen. Diese <br />

werden normalerweise als rote, grüne und blaue Kegel bezeichnet. Die Rottöne absorbieren das meiste Licht bei einer Wellenlänge von <br/>

575 nm, die blauen am meisten bei 430 nm und die Grüntöne bei 540 nm am meisten. Welche Farbe wir erleben, wird bestimmt<br />

wenn ein Vergleich angestellt wird zwischen wie viel der verschiedenen Arten von Zapfen durch das <br />current-Licht stimuliert wurde

.

Dieser Vergleich wird sowohl von den Nervenzellen in der Netzhaut als auch im Gehirn durchgeführt<br />

Sehzentrum.<br />

Sie müssen diesen Vergleich für die Untersuchung nicht lesen:<br />

Welche Tiere haben ein Farbsehen?<br />

Farbsehen findet sich bei einigen Arten in allen Wirbeltiergruppen außer den Amphibien. Knochenfische und<br />

Vögel haben ein sehr gutes Farbsehen, die meisten Säugetiere sind dagegen farbenblind, mit Ausnahme der <br />

Primaten und einiger anderer Arten, z.B.

Eichhörnchen.<br />

HÖREN und GLEICHGEWICHT<br />

Beide

Sinne sind bei Wirbeltieren auf dasselbe Organ beschränkt; ORAT, beide basieren auf<br />

Funktion spezieller Haarzellen.<br />

Bestimmte Strukturen im Ohr geben Signale über die Position des Tieres in Bezug auf die Schwerkraft und<br />

Signale der Beschleunigung. Andere Strukturen, das Hörorgan, geben Auskunft über vibrierende<br />

Reize in der Umgebung, die wir umgangssprachlich als Geräusche bezeichnen, wenn sie sich innerhalb eines bestimmten

Frequenzbereichs bewegen.<<br />>

Evolutionär entwickelte sich das Wirbelohr zunächst zu einem Gleichgewichtsorgan, das Labyrinth genannt wird und <br />

aus 2 Kompartimenten (Saccule + Utriculus) und 3 halbkreisförmigen Gängen besteht.

Eines der Kompartimente (Saccule)<br />

war bei den Fischen zu einer taschenartigen Formation (den Lagena) verlängert, die im Laufe der Evolution <br />

bei den Tetrapoden zum Hörorgan wurde und sich bei Vögeln<br />

und Säugetieren weiter entwickelte und verlängerte. Wir haben jetzt die Cochlea erhalten .<br />

Der Aufbau des Hörorgans bei Säugetieren<br />

Außenohr - Mittelohr Innenohr Außenohr


Schallwellen werden vom Außenohr gesammelt und setzen sich in das Außenohr fort.

Gehörgang und bis zum Trommelfell<BR />

(hier beginnt das Mittelohr) in Form von luftgeleiteten Schallwellen. Das Trommelfell wird durch die Schwingung der <br />

Schallwellen<br />

Mittelohr<br />

Die

Schwingungen breiten sich vom Trommelfell zu den drei Gehörknochen aus: dem Hammer, dem Kolben und<br />

Steigbügel in dieser Reihenfolge.

Diese Beine sind so angeordnet, dass die Schwingungen (ca. 90-fach) verstärkt werden<br />

vor dem Steigbügel, der mit dem ovalen Fenster, dem Eingang zum Innenohr, in Berührung kommt. Im Mittelohr befindet sich <br />

befindet sich auch die sogenannte Eustachische Röhre, die mit dem Rachen verbunden ist und Druckunterschiede ausgleicht<br />

Druckunterschiede, die in den inneren Teilen des Mittelohrs und der Umgebung entstehen.<br />

Innenohr<br />

Besteht aus Knochenformationen, die flüssigkeitsgefüllte Kanäle enthalten.

Diese Flüssigkeit wird durch <br />

Schallwellen bewegt, die sich durch das Mittelohr und das ovale Fenster ausbreiten, oder wenn Der Kopf bewegt sich in <br />

Relation zur Schwerkraft.<br />

Cochlea : Ist der Teil des Innenohrs, der am Hören beteiligt ist. Er besteht aus einem flüssigkeitsgefüllten<br />

eingerollten Gang.<br />

Der Gang besteht aus 3 Kompartimenten:<br />

Scala vestibuli (oberer Kanal), Scala media (Ductus cochlearis und Scala tympani (unterer Kanal).<br />

In scala media befindet sich das kortikale Organ, das die 16.000 Haarzellen enthält, die als <br />

Rezeptoren im Hörorgan fungieren.

Das kortikale Organ ruht auf der Basilarmembran, die den Boden der <br />

Scala media.<br />

Wenn die Schallwellen die Membran erreichen, die als ovales Fenster bezeichnet wird, wird sie in Bewegung gesetzt.<br />

Die Schallwellen breiten sich im Innenohr weiter aus, nun aber in den flüssigkeitsgefüllten (perilympha) scala<br />

vestibuli (oberer Kanal). Hier werden die Schallwellen eine Abkürzung durch die "Decke der scala<br />

media, durch das kortikale Organ und die Basilarmembran bis zur Scala tympani (unterer Kanal).

Hier<br />

werden die Schwingungen durch eine weitere gekrümmte Membran, die runde<br />

Fenster, ausgeglichen.<br />

Wie kann daraus Schall entstehen?<br />

Nun, wenn die Schwingungen die Scala-Medien passieren, versetzen sie die Basilarmembran in Schwingung.<br />

Die Basilarmembran, die in verschiedenen Teilen des Kanals unterschiedliche Eigenschaften hat<br />

vibr vibriert maximal an verschiedenen Stellen bei unterschiedlichen Wellenlängen.<br / >

steif und schmal am nächsten am Eingang<br />

flexibler und breiter weiter in die Scala media<br />

Wenn die Basilarmembran ein Schwingungsmaximum erreicht, biegen sich die Haarzellen im kortikalen Organ <br />

in Richtung eines Daches, das als Tektorialmembran bezeichnet wird.

Diese Membran ist steifer und vibriert <br />

nicht mit der Basilarmembran. Dieses Schwingungsmaximum tritt an verschiedenen Punkten der <br />

basilaren Membran bei unterschiedlichen Wellenlängen auf, da die Membran eine unterschiedliche Dicke und<br />

Neigung aufweist. Dies ermöglicht es uns, verschiedene Töne wahrzunehmen.<br />

20.000 Hz ----------------------------------------------------------------------------------- 20 Hz<br />

am weitesten außen<br />

Wenn sich die Haarzellen zur Decke biegen, beeinflusst die mechanische Energie die Durchlässigkeit der <br />

Membran des Rezeptors und es kann ein Rezeptorpotential erzeugt werden.


BALANSEN-Gleichgewichtsorgan oder Vestibularapparat<br />

Bogengänge: Mit Endolymphe gefüllte Beingänge.

Erkennt Drehung und Beschleunigung. Jedes <br />

Ohr enthält 3 Bögen, die dreidimensional angeordnet sind. An der Basis jedes Kanals befindet sich die <br />

Ampulle, eine Formation, in der die Haarzellen gesammelt und in einem Gelatinosebildung; <br />

Cupula. Die Cupula schwankt, wenn sich die Endolymphe in den Bögen bewegt, wenn sich der Kopf dreht.<br />

Otolithisches Organ: Erfasst die Position des Kopfes in Abhängigkeit von der Schwerkraft (Neigung des <br />

Kopfes) und der linearen Bewegung.<br />

UTRICLE und SACCULE sind membranöse Säcke, die sich in Knochenkammern zwischen der Cochlea und den <br />

Bögen befinden.<br />

Auch hier sind die Haarzellen in eine gallertartige Schicht eingebettet, deren Bewegung <br />

mögliche Veränderungen in den Haarzellen.<br />

Otolithen: Kleine Steine aus Kalziumkarbonat, die in die gallertartige Schicht eingebettet sind<br />

deutlich schwerer als die umgebende Endolymphe.<br />

Propriozeptoren: Ein sechster Sinn, der Ihnen auch bei geschlossenen Armen und Beinen zeigt, wo Sie Ihre Arme und Beine haben<br />

Augen (frei übersetzt von Sherwood).

Dazu gehören auch die Rezeptoren, die in Muskeln, Sehnen und <BR />

Gelenke, die Signale an <strong>CNS</strong> (Kleinhirn) über den Grad der Kontraktion eines Muskels, <br />

Muskellänge usw. senden. Die Koordination im Kleinhirn ermöglicht die Koordination von Bewegungen.<br />

TASTE & SMELL<br />

Chemorezeptoren teilweise mit dem Ziel, die Qualität der Nahrung vor dem Verzehr zu beurteilen.

Die Substanzen, die

mit den Rezeptoren <br />reagieren sollen, müssen in Flüssigkeit oder Speichel gelöst werden, um an den <br />

Rezeptor zu gelangen. Die Permeabilität der Rezeptormembran wird beeinflusst, wenn ein spezieller Ligand an den <br />

Rezeptor als Schlüssel in einem Schloss bindet .<br />

Taste<br />

Die Rezeptoren sind in "Geschmacksknospen" verpackt, die sich auf der Oberfläche der Zunge, im Rachen und in der Mundhöhle befinden<br />

(bei Landwirbeltieren).

Die überwiegende Mehrheit befindet sich auf der Oberseite der Zunge. Jede Geschmacksknospe enthält<br />

etwa 50 Rezeptoren.<br />

Menschen ca. 9000 Geschmacksknospen insgesamt<br />

Schwein ca. 15000<br />

Eidechsen ca. 550<br />

Hühner ca. 24<br />

Bei Wasserorganismen sind Chemorezeptoren häufig über die gesamte Körperoberfläche, aber auch <br />

in

der Mundhöhle und an den Gallenbögen zu finden.<br />

Jeder Rezeptor wird mit Hilfe von Mikrovilli vergrößert, die aus den Geschmacksknospen herausragen und auf diese Weise<br />

besser ausgesetzt sind Solutes.<br />

Geschmacksrezeptoren haben eine Lebensdauer von etwa 10 Tagen und werden dann durch neue ersetzt.

Jeder Rezeptor ist<br />

in der Regel am empfindlichsten für einen der folgenden Geschmacksrichtungen; <br />

SÜSS SAURES SALZ BITTER UMAMI<br />

Salz: Natriumionen gelangen in die Zelle --- Verringerung der negativen Ladung in der Zelle ---<br />

receptor

potential<br />

Sauer: Freie Wasserstoffionen blockieren den passiven Kaliumionenabfluss fächern die Zelle --- Rezeptorpotential

auf

Süß: Glukose ------------- Blockade des Kaliumionenkanals --- Rezeptorpotentials<br />Best:

Variable Wege zum Rezeptorpotential<br />

Umami: Empfindlich gegenüber Aminosäuren, kleinen Peptiden und Nukleotiden.<br />

Die Lage der verschiedenen Rezeptortypen kann von Individuum zu Individuum variieren, scheint aber <br />

über die Zunge verteilt zu sein<br />

Kann den Geschmack beeinflussen sin<br />

Odor<br />

Lebensmitteltemperatur<br />

Textur<br />

Psychologische Faktoren<br />

Neugeborenes: 10000 Geschmacksknospen nehmen nach dem 50.

Lebensjahr drastisch ab<br />

GERUCH: Die sensorischen Rezeptoren befinden sich in der Decke der Nasenhöhle. Daneben gibt es <br />

Stützzellen, die Schleim produzieren, und Basalzellen, aus denen neue Rezeptorzellen gebildet werden (ersetzt<br />

alle zwei Monate).<br />

Im Gegensatz zu den anderen Spezialsinnen ist der Geruchssinn Sensorische Rezeptoren sind sensorische Neuronen mit a<br />

spezialisierter Funktion der Geister.<BR />

Die Rezeptoren sind am Ende mit Zilien versehen.

Hier sind die Bindungsstellen der Duftmoleküle. Wir <br />

haben etwa 5.000.000 Geruchsrezeptoren<br />

Wir haben 1.000 verschiedene Arten von Geruchsrezeptoren.<br />

Die Austauschrate alter Rezeptoren nimmt mit zunehmendem Alter ab.<br />

Ein Duftmolekül kann verschiedene Rezeptoren auf unterschiedliche Weise stimulieren und die Duftvariation ist daher <br />

sehr groß.<br />

Der Geruchssinn ist einer der Sinne, der am stärksten mit dem Gedächtnis verbunden ist.

Passt sich schnell an (nicht<br/>

Rezeptoren, sie passen sich langsam an), wahrscheinlich hauptsächlich innerhalb des <strong>CNS</strong>.<br />

VNO: Vomeronasalorgans. Ein zusätzliches Sinnesorgan in der Nasenhöhle von Säugetieren und <br/>

Reptilien. Pheromone (chemische Signale zwischen Individuen der gleichen Spezies) stimulieren diese<BR />

sensorischen Rezeptoren.

Dieser Sinn ist wahrscheinlich wichtig für die Fortpflanzung und soziale<br />

Verhaltensweisen (vielleicht auch beim Menschen).<br />

Diese Gedanken musst du nicht in die Prüfung hineinlesen<br />

Gedanken:Könnten vielleicht hinter menschlichen Gefühlen wie "schlechte Vibes" stecken -von jemandem<br />

den du gerade kennengelernt hast, oder dieser Verstand könnte hinter "Liebe auf den ersten Blick" stecken.

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